Loewenstimm, Band 3 - Der nicht relevante Mord. by Scatharis, literature
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Loewenstimm, Band 3 - Der nicht relevante Mord.
Löwenstimm -3 - Der nicht relevante Mord“ Kapitel 1 ~ Künstlich ~ Aufgerissen lag die Nacht da, offen und ungeschützt. Der Mond hatte eingefallene Rippen und trug einen Umhang aus Lumpen. Er glaubte noch Wölfe wie Streiflichter über sich springen zu sehen, der Puls klopfte ihm in den Ohren. Halluzinationen, verdammte, Gaukelbilder verfluchte, dachte er. Der Regen tropfte in Punkten und Ringen in die große Pfütze neben seinem zertrümmerten Schädel. Seine Lippen suchten etwas, doch er erinnerte sich nicht. Das Blut schlingerte durch den Sand der losen Randsteine und mengte sich mit dem dreckigen Himmelswasser neben seiner Wange. Vor seinen Augen versank ihm die Welt. Er fühlte nicht. Der Schmerz war vergangen, nur das Herz schlug, pochte bebte, - doch vergeblich. Wars das?, dachte er - und starb. „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung“, fand Lennart, als er sich auch schon mit ergebendem Ächzen aus dem Fahrersitz des grauen BMW der Fahrbereitschaft
Postapokalypse 14-Und der Tod wird nicht mehr sein by Buvium, literature
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Postapokalypse 14-Und der Tod wird nicht mehr sein
Postapokalypse 14 – Und der Tod wird nicht mehr sein Eine seltsame Atmosphäre baute sich hier im Tal auf, das zwischen zwei Hügelketten verlief. Die Schatten wollten nicht einmal das blass - goldene Licht der halbsichtbaren Sonne durchlassen. Die vier Wanderer fühlten, als wären sie allein auf dieser Welt. Selten bewegten sich Tiere im Gestrüpp, Vögel schwebten hoch oben auf ihren Bahnen. Harlekim schritt einige Meter vor Nars und dessen Kinder. Alle drei machten sich Sorgen um den ewig Jugendlichen. War dieses Erlebnis zu viel für ihn gewesen? „Er braucht bloß etwas Zeit. Der Kampf gegen diesen Geist hat ihn Kraft gekostet", erklärte Nars seinen Kindern Harlekims Verhalten. Doch Lukan und Lin waren damit nicht zufrieden. Sie hatten zu viel gesehen, um sich mit einer so einfallslose Aussage zufriedenzugeben. Da waren Bilder im Geist des ewig Jugendlichen, die sie gesehen hatten, als sie um ihn fochten, als die Brutmutter das Leben aus ihm saugen wollte. So viele Zweifel … Solch eine
Postapokalypse 12 - Die Opfer des Groszen Geistes by Buvium, literature
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Postapokalypse 12 - Die Opfer des Groszen Geistes
Postapokalypse 12 – Die Opfer des großen Geistes Kürzlich: Harlekim kam, nachdem er mit Nars und dessen Kindern in einem Dorf gefangen genommen worden war, an einem merkwürdigen Ort in eine sehr bizarre Situation. Gerade noch führte man ihn ab, dann fand er sich schon in dieser mystischen Umgebung wieder. Er war dabei in vielen Körpern zugleich eine große Zahl an Türmen hinaufzuklettern, die an jene aus der Ruinenstadt erinnerten. Es war ein aussichtsloser Wege, auch nur einen der Türme zu besteigen, ohne Ende nach oben oder unten. Er befand sich in der Dunkelheit des Weltengrundes, einem Meer, das man nicht oft zu sehen bekam. Etwas Besonderes geschah in Harlekims Leben. Er begegnete dem hochgewachsenen, würdevollen Mann mit huldreicher Ausstrahlung - dem Fährmann. Dieser erklärte, dass es eine Möglichkeit gebe, alles hinter sich zu lassen, wenn man in einem Leben nicht mehr weiterkam und das Verzagen einen übermannte, es keinen Auweg mehr gab. Nun stand Harlekim vor diesem Fährmann
Postapokalypse 7 - Einst im Stich gelassen by Buvium, literature
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Postapokalypse 7 - Einst im Stich gelassen
Ein kleiner Vogel flattert zwischen Mauern, Türmen, über Schrott, über den Spuren einer mysteriösen Vernichtung. Sein Weg führt durch Seitengassen der Realität, dort, wo der Rand dessen liegt, was man als "wahr" anerkennt, nahe der erwachenden Fantasie. „Kleiner Vogel, hast ein buntes Gefieder, diese Welt aber ist voller grauer Wesen, die dich wütend anstarren." Der Vogel weiß nicht warum, doch sie hassen ihn für seine Freiheit, doch am meisten dafür, dass er ein Ziel hat. Wer kann das noch über sich behaupten? Auch wenn es nur ein Traum ist … Lied eines alten Ödländers Eine Echo hinaus über Jahre ... Harlekim hatte hastig die Hintertür nach draußen genommen und stieß auf jemanden. Harlekim blickte in Augen, voll Überraschung zugleich Ironie. Welches Regelwerk der Wirklichkeit hatte dies herbeigerufen? Da war mehr, mehr als eine Sackgasse, deren Tore sich zufällig aufgeschlagen hatten. Der Junge wusste nicht, wer es war, doch es gab einige Herzen aus seiner Vergangenheit, kommend
Postapokalypse 4 - Brennendes Paradies by Buvium, literature
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Postapokalypse 4 - Brennendes Paradies
Postapokalypse 4 – Brennendes Paradies Er wusste allein deswegen, dass er ein Ziel hatte, weil dieses Sehnen in ihm glühte. Feinde, Raubtiere, Monster, wilde Wogen im Geiste waren ihm entgegengetreten, doch er suchte immer weiter, immer weiter … träumte aber still davon aufzugeben, sein Schwert in den Boden zu rammen, einfach zu Staub zu werden ... Seine Augen konnten in den Tunnel und Gängen unterhalb der Ruinenstadt seine Umgebung skizzenhaft erkennen. Seine Sinne waren flexibel, seine Wahrnehmung geschult, zudem aber launisch geworden, je weiter er hier unten seinen Weg fortsetzte. Eindrücke waren manchmal Gespinste, die sich nach wenigen Augenblicken auflösten. Dennoch verzerrten sie die Wirklichkeit, lösten Angst aus. Waren es Bilder des Unterbewusstseins? Es gab in dieser verwüsteten Welt mehr Fragen als Antworten. Doch die Reaktivierung war im Gange. Wie hatte es zur Apokalypse kommen können? Und da stach etwas im Herzen. Was war es? Tage ununterbrochener Wanderschaft im
Postapokalypse 3 - Schatten der Ruinenstadt by Buvium, literature
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Postapokalypse 3 - Schatten der Ruinenstadt
Postapokalypse 3 – Schatten der Ruinenstadt Das Zwielicht lag nach wie vor über dem Ödland. Die Zeit der Winde, der wandernden Wesen war gekommen, die letzte Phase der Dämmerung. Im dürren Laub, in den Trümmern am Wegesrand, in den unscheinbaren Bereichen hörte man das Leben der "Hinterseite", die man nie erblickte, so nahe man ihr auch war. Der junge Wanderer roch im Wellengang der Lüfte etwas Vertrautes, eine Prise Heimat, so weit in der Fremde. „War da ein Gesicht? Etwas war da vor mir und hat mich gerufen." Er wanderte weiter. "Nur ein Gespenst?" Ein keiner Vogel, gleich einem Schmetterling flatterte durch den Bereich, da seine Gedanken und Gefühle sich mit der werdenden Wirklichkeit überlagerten, das Spiel zwischen Seele und dem was sie erlebte fand unwillkürlich statt. " Jemand … ruft mich. Doch wer ist es?" In Harlekims Herz lag viel verborgen. Er näherte sich einer Schwelle und blickte in ein weites Tal breitete sich aus. Dort war eine Ruinenstadt. Im Halbdunklen formte der
Postapokalypse 2: Gitarrensturm des Schamanen by Buvium, literature
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Postapokalypse 2: Gitarrensturm des Schamanen
Postapokalypse 2: Gitarrensturm des Schamanen Es war die Zeit der Dämmerung. Zwielicht lag über dem kargen Ödland des Nordens. Harlekim, ein junger Wanderer, zog gen Norden. Geisterhaftes trieb durch das Zwielicht. Echos, Jubel, Wehklagen vergangener Tage. Alles nahm eine hauchdünne Gestalt an, nur um darauf hin wieder in Vergessenheit zu geraten. Der Kreislauf der Erinnerungen dieser Welt war in Bewegung. Als sich der Junge einem hügeligen Gebiet näherte, musste er einen Bergpass durchqueren. Darin lag eine Barackensiedlung. Sonderbar … Kein Weg sie zu umgehen. Er näherte sich ihr. „Alles rings herum liegt in diesem Nebel.“ In der Siedlung angekommen spürte der Junge argwöhnische Blicke. „Das ist nur natürlich …“ Ja, jeder in dieser Welt konnte entweder Gutes oder aber auch Verderben mit sich bringen, man würde es nicht erkennen, wenn es losgelassen werden würde. Diese Welt kannte beides und der Unterschied war gewaltig. Die Siedlung war für etwa zweihundert Menschen, die eng
Mich würde interessieren, ob es auch möglich ist, über die Plattform Testleser zu erreichen? Hier ein ganzes Kapitel eines Romans hoch zu laden, stelle ich mir schwer vor.
Ist zwar etwas verspätet, aber: Von Testlesern hier weiß ich nichts. Ich wollt' nur sagen, dass ich das so mache: Ich unterteile meine Kapitel in 2-4 Teile und lade die dann nach und nach hoch. Vielleicht hilft der Gedanke.
Tut sich bei euch noch etwas? Kann mich jemand ... lesen? Ich habe um eine Aufnahme angesucht und bekomme eine Weile schon keine Antwort. Jetzt fühle ich mich als Künstler, aber auch als ganzer Mensch so richtig angepisst.